Weihnachten beim SVR 2022

Am 8. Dezember lud der SV Cardea Rehberg Spieler und Funktionäre samt Begleitung in den Bauernmarkt in Imbach zur Weihnachtsfeier ein.
Versorgt wurden die Gäste von einem tollen Buffet in „Linschi`s Kuchl", das einfach keine Wünsche übrig ließ.
Für die süße Nachspeise sorgte „Frau Obmann" Christine Ratheyser.

„Warum tu ich mir das an..."
In einer sehr emotionalen Ansprache kam Obmann Erich Ratheyser auf seine Beweggründe zu sprechen, die Funktion des Obmannes zu bekleiden.
Viele Probleme für die Vereine würden anstehen und seien zu bewältigen. Rückgang der Funktionäre und Nachwuchstrainer nach Corona, gestiegene Energiekosten usw.
„Ich wollte eigentlich nur mehr auf den Sportplatz gehen und mir gemütlich ein Bier kaufen und dem Spiel zuschauen", umriss Ratheyser seine Pläne zum bevorstehenden Pensionsantritt des Berufssoldaten.
Rasch war aber klar, dass es ohne Funktionäre, die sich engagieren und ihre Freizeit für den Verein einsetzen kein Spiel gibt, kein Treffen mit Freunden und auch kein Bier am Sportplatz.
„Gott sei Dank habe ich gleichgesinnte Menschen gefunden, die diese Ideologie in sich tragen und nun das Team Rehberg bilden, das den Verein weiter am Leben hält und auszeichnet."
Sein Dank galt aber auch den Helferinnen und Helfern für Kantine, Küche, Infrastruktur, usw., die immer da sind, wenn sie gebraucht werden.
Ziel ist es, weitere Leute zu finden, um die Lasten auf mehr Schultern zu verteilen.

Sportlich ein tolles Jahr
Sektionsleiter Christian König sprach von einem sehr erfolgreichen Jahr. Nach zwei Jahren unvollendeter Corona-Saisonen gab es über die Relegation den Aufstieg in die Gebietsliga, zu bejubeln.
Das Heimspiel gegen Litschau mit 500 Zuschauern im Rechpergstadion und einem 1:0 Sieg war schon recht emotional und speziell für die jungen Spieler ein Highlight.
„Da haben schon so manche Nerven geflattert"
In der Gebietsliga haben wir uns sofort etabliert, zum Auftakt sogar gegen St. Bernhard gewonnen, aber die Punkte am Grünen Tisch verloren.
„Wir haben aber den Mut aufgebracht, diese Entscheidung zu bekämpfen und sind bis in die letzte Instanz gegangen (Anm. ÖFB), wo das Urteil noch aussteht.
Die Verhältnismäßigkeit der Strafbeglaubigung sei nicht gegeben und man hoffe auf ein Weihnachtswunder, schloss König.

Mischung passt
Trainer Dominik König umriss sein „erstes ganzes Meisterschaftsjahr" und dankte dem Lenkungsteam (Foto v.li. Obmann Erich Ratheyser, Kassierin Dr. Erika Resch, Sektionsleiter Christian König, Co- und TW Trainer Harald Jedlicka und SL Stv Daniel Fürler,) im Verein, welche die Zügel im administrativen und sportlichen Bereich in der Hand hätten.
„Wir werden oft für unsere Legionäre bekrittelt, aber die geben den Jungs eines sicheren Rückhalt und bringen die nötige Einstellung auf."
Man vergisst dabei aber gerne unsere Eigengewächse wie Elias Fischer, Fabian und Sebastian Bauer, David Reisinger, Mattis Huber, Patrick Klaffl,
Daniel Molnar, Paul Baumgartner, Nikolaus Mautner, Hannes Konrad, Samuel Martin und Bertan Özaslan!!!
Mit Marco Gruber und Moritz Schwaiger hat man zwei Spieler bei Lengenfeld geparkt, Lukas Haubner derzeit bei Stein.
Tormann Talent Bernhard Baumgartner fängt derzeit noch in der U16 Landesliga bei Mautern.
Ohne den Ausfall von Stürmer Tomas Pospis wäre man in der Tabelle noch weiter vorne anzutreffen und der Lapsus mit vier Wechsel Unterbrechungen werde nicht mehr passieren.

Bürgermeister lobt das Engagement des SVR
Trotz Problemen auf allen Ebenen mit denen alle Vereine zu kämpfen haben, hat der SV Cardea Rehberg nie auf seine Wurzeln, seine Verantwortung und seine soziale Kompetenz vergessen und genießt eine hohe Anerkennung in der Stadt.
Die kürzlich übergebene Spende an den Sozialfonds unterstreicht das eindrucksvoll.
Dass man sich am Sportplatz treffen kann, dass der Sportplatz zu einem Zentrum der Gemeinschaft und Geselligkeit geworden ist, ist ein großartiger Verdienst vom „Team Rehberg"
Zum Schluss seiner Rede bat Dr. Reinhard Resch zu einer Trauerminute für den ehem. Präsidenten des SVR Ing. Erich Grabner.

Obmann Erich Ratheyser und Schriftführer Anton Judmann erwiesen Ing Grabner am Freitag bei der Verabschiedung im Dom der Wachau die letzte Ehre im Namen des Vereines.