St. Bernhard - Rehberg 3:1 (0:1)
Flott nach vorne spielen, auch auswärts keine Scheu vor dem starken Gegner zeigen.
Das war die Devise, die man sich für das Match in St. Bernhard vorgenommen hatte. Der Plan schien auch aufzugehen, Rehberg machte das Spiel
und Berti Özaslan (30.) traf mit einem satten Weitschuss ins Kreuzeck, fixierte die Pausenführung.
Selbst St. Bernhard Trainer Manuel Fettiger attestierte uns eine flotte und gefällige Spielweise, mit der sein Team so seine Schwierigkeiten hatte.
Die Heimischen stellten in der Pause aber um und kamen wie verwandelt aus der Kabine, spielten nun ihrerseits sehr druckvoll und konnten bald ausgleichen (54.).
Milan Docekal stand bei seinem Treffer aber 3m im Abseits!!!
Die Heimischen nun klar überlegen mit Feldüberlegenheit, aber bis Minute 86 schien trotzdem alles auf ein (verdientes) Remis hinauszulaufen.
Dann gelang wiederum Docekal nach schöner Aktion von Felix Werle das 2:1, in Minute 94, als wir alle Kräfte in die Offensive warfen, sogar noch der Schlusspunkt.
„Wieder roch es stark nach Abseits", haderte Obmann Paul Punzet mit den Schiedsrichter Entscheidungen gegen seine Mannschaft.
Das wurde ihm sogar vom sehr fairen Heimpublikum bestätigt. Bringen tuts freilich nichts.
„Wir müssen uns aber darauf einstellen, das Spiel ohne Assistenten machts dem Schiri nicht einfacher", hat Punzet auch Verständnis.
„Schade" meint der Obmann, „denn ich sehe einen klaren Aufwärtstrend, den wir nun am Samstag gegen Hollenburg fortsetzen wollen!".
Adam Konecny war nach seiner Verletzung wieder dabei, man hofft dass er diese Woche im Training voll mitziehen und dann
für die Tore gegen Hollenburg sorgen kann.
Reserve brav aber harmlos
St. Bernhard - Rehberg 3:1 (1:1)
Die schnelle Führung (10.) der Heimischen konnte Marius Sava (12.) noch ausgleichen. Auf den Doppelschlag nach Seitenwechsel (60., 68.) wussten wir aber keine passende Antwort mehr.
Obwohl wir gefällig mitgespielt haben, waren wir vor dem Tor zu harmlos und Goalgetter Christopher Lehr (8 Tore) bestens bewacht.
Somit holte sich St. Bernhard die Tabellenführung vor Hadersdorf und dem SVR.
