WOW - das war ein Ding!
SVR zeigt gegen Favorit Atzenbrugg viel Herz
Rehberg - Atzenbrugg 4:1 (1:0)
Tore: Benjamin Aigner (2), Dominik Aigner, Martin Wedlich
Rehberg - Atzenbrugg 4:1 (1:0)
Tore: Benjamin Aigner (2), Dominik Aigner, Martin Wedlich
Nach dem 2:4 in Kirchberg hatte Trainer Harry Hummel eine schlaflose
Nacht vor dem Match gegen Atzenbrugg, musste der doch auch Kapitän
Bernhard Gloimüller ersetzen - und das just gegen den starken
Aufsteiger und Geheimfavoriten Atzenbrugg.
Die Tullnerfelder kreuzten auch mit allen Waffen auf, die verfügbar waren, sogar Trainer Amir Bradaric lief ein.
Doch
schon in den ersten Minuten wehte den Gästen eisiger Wind entgegen,
denn unsere Jungs wollten das Match natürlich nicht kampflos abgeben
und schon gar nicht nach 30 Minuten 0:4 zurückliegen - das hatte
Atzenbrugg Coach Bradaric unserer Elf in Kirchberg nämlich angekündigt.
Aber
es war eine gehörige Portion Kampfgeist und auch Spielglück notwendig,
immer wieder wurde der bärenstarke Josip Bosnjak angespielt, der die
Bälle geschickt verteilte und seine Nebenleute einsetzte.
Die
Führung (34.) durch Benjamin Aigner, er verwertete eine zu kurze
Kopfabwehr mit einem "Spitz" stellte den Spielverlauf ein wenig auf den
Kopf.
Als Atzenbrugg nach Seitenwechsel auf den Ausgleich drängte,
stand uns das Spielglück zur Seite - ein Doppelschlag brachte die
vermeintliche Vorentscheidung: Martin Wedlich zirkelt einen Freistoß aus
20 Metern ins Tormanneck - 2:0 (52.)
Einen Traumkonter über vier
Stationen passt Dominik Aigner quer durch den Strafraum, wo Bruder
Benjamin heranbraust und trocken einschießt - 3:0 (56.)
Doch der
Schock bei den Gästen hält nur kurz - vehement drückt man auf das
Rehberger Tor und die Abwehrreihen mit dem fehlerfreien Libero David
Sedlar hat alle Köpfe und Füße voll zu tun. Herausragend die Leistung
von Thomas Weidenauer, der Goalgetter Bosnjak weitgehend ausschaltet,
sodass sich dieser sogar austauschen lässt.
Vorher erzielt er aber in Minute 60 das 3:1 für seine Farben.
Diese
Drangperiode überstehen wir mit Glück und Tormann Wolfgang Merkle,
der immer auf dem Posten ist und richtig steht und fliegt!
Konter sind Mangelware, einen davon schließt Martin Wedlich unglücklich ab und trifft nur die Außenstange.
Eine
Viertelstunde vor Schluss bringt Trainer Hummel Dominik Aschauer für
Christoph Zierlinger, der sich total verausgabt hatte und eine tolle
Partie spielte.
„Aschi" wird auf der Bank so richtig "heiß" gemacht - "Du gehst jetzt da rein, schießt das vierte Tor oder legst es auf", war
sein Auftrag von Trainer Hummel.
Und wie heiß Aschauer war, merkten
die Gäste bald - zuerst scheitert er mit einem Direktschuss an Keeper
Arnautovic, als er der Abwehr dann noch einmal davonläuft und der
Tormann aus seinem Gehäuse eilt, legt Dominik ideal für seinen Kollegen
Dominik Aigner auf, der das 4:1 erzielt.
Die Entscheidung war gefallen (85.).
Unser
Trumpf war diesmal die Kampfkraft und auch eine gewisse Abschlussstärke
- die wenigen Chancen wurden eiskalt genutzt - eigentlich nur zwei
davon vergeben.
Vor der Pause Benjamin Aigner nach toller Vorarbeit
von Christoph Zierlinger und nach Seitenwechsel eben Martin Wedlich mit
Stangentreffer.
Selbst zahlreiche Atzenbrugger Zuschauer, die ein
äußerst faires und geselliges Publikum mitbrachten, waren vom SVR überrascht. Ein Fan meinte sogar: Wahnsinn, überall wo wir hinlaufen,
ist schon ein Rehberger dort.."
Man of the Match: Wolfgang Merkle und Thomas Weidenauer
Diese
Leistung zu bestätigen gilt es am Samstag gegen Heidenreichstein. Die
Gäste holten sich zweimal ein 0:3 ab, werden mit Händen und Füßen um
den ersten Punkt kämpfen!
TV Waldviertel zeigt: Rehberg - Atzenbrugg v. 15. August (4:1)
Rehberg - Atzenbrugg 2:1 (1:1)
Tore: Mathias Paul, Eigentor
Sehr
hart tat sich unsere zweite Mannschaft mit den ambitionierten Gästen
aus Atzenbrugg, die ebenfalls ein sehr junges Team stellten.
Es war
schwer eine Lücke in der Abwehr zu finden - als Georg Mandlbauer
davoneilte, wird er von einem Gästespieler zurückgerissen - Torraub
(7.) und Atzenbrugg hat nur mehr zehn Spieler, die aber aufopfernd
kämpfen.
Ein Eigentor brach den Bann - Stefan Holzmüller (27.)
flankt vor das Tor, wo ein Abwehrspieler unbedrängt die Kugel im eigenen
Netz versenkt.
Noch vor der Pause müssen wir nach einem unnötigen Eckball den Ausgleich hinnehmen.
Eine furiose Viertelstunde nach der Pause bringt die neuerliche Führung, die dann bis zum Schluss hält.
Zuerst
wird ein Treffer von Martin Straub wegen Abseits aberkannt, in Minute
60 ist aber der "Schütze vom Dienst" wieder zur Stelle.
Mathias Paul schießt dem Keeper ein Loch in den Handschuh - 2:1 (60.)
Sascha
Bachhofner kann ein Solo leider nicht erfolgreich abschließen, das
hätte zehn Minuten vor Schluss schon die Entscheidung bedeuten können.
Samstag, 17.8. um 17.30 Uhr gegen Heidenreichstein (Reserve 15.30 Uhr)
Sonntag, 25.8. in Waldhausen (15.30, 17.30)